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    Björn-Michael Lange
    Rechtsanwalt Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
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BaFin warnt vor chartlogic.de - möglicher Betrugswebsite

BaFin warnt vor chartlogic.de - möglicher Betrugswebsite
Bankrecht
11.12.2024, letztes Update: 06.07.2025

Warnung der BaFin zu chartlogic.de: Was Sie wissen sollten

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat kürzlich eine Warnung gegenüber der Plattform chartlogic.de ausgesprochen. Diese Warnung richtet sich vor allem an Anlegerinnen und Anleger, die auf der Suche nach neuen Investmentmöglichkeiten sind. Doch was bedeutet diese Warnung konkret, und wie sollten Betroffene darauf reagieren? In diesem Beitrag erklären wir die Hintergründe und geben praktische Tipps.

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Was ist chartlogic.de?

Bei chartlogic.de handelt es sich um eine Webseite, die Dienstleistungen im Bereich des Online-Tradings und der Finanzanlagen anbietet. Die Plattform wirbt mit angeblich hohen Renditechancen und innovativen Handelsstrategien. Dabei werden häufig professionelle Designs und Fachbegriffe genutzt, um Seriosität zu suggerieren.

Warum warnt die BaFin?

Die BaFin hat chartlogic.de ins Visier genommen, da das Unternehmen keine Erlaubnis nach § 32 des Kreditwesengesetzes (KWG) besitzt, um Finanzdienstleistungen in Deutschland anzubieten. Ohne diese Genehmigung dürfen keine Dienstleistungen wie Anlageberatung, Vermögensverwaltung oder der Handel mit Finanzinstrumenten angeboten werden. Dies deutet darauf hin, dass es sich bei chartlogic.de um einen Anbieter handeln könnte, der illegal auf dem deutschen Finanzmarkt agiert.

Darüber hinaus sind bei der BaFin zahlreiche Beschwerden eingegangen, die auf potenzielle betrügerische Aktivitäten hindeuten. Nutzerinnen und Nutzer berichten unter anderem von verschwundenen Einlagen, nicht erreichbarem Kundensupport und Druck, weitere Gelder zu investieren.

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Risiken für Anleger

Die Warnung der BaFin sollte ernst genommen werden, da ein Investment in nicht regulierte Plattformen erhebliche Risiken birgt:

  1. Verlust des investierten Kapitals: Gelder, die auf solchen Plattformen eingezahlt werden, können spurlos verschwinden.
  2. Keine Einlagensicherung: Im Gegensatz zu regulierten Banken gibt es bei unautorisierten Anbietern keine Absicherung durch Einlagensicherungssysteme.
  3. Schwierigkeiten bei der Strafverfolgung: Da solche Anbieter häufig aus dem Ausland agieren, ist es für Betroffene schwierig, rechtliche Schritte einzuleiten oder Schadensersatz zu erhalten.

Wie sollten Betroffene handeln?

Wenn Sie bereits Geld über chartlogic.de investiert haben oder kontaktiert wurden, empfiehlt es sich, die folgenden Schritte zu unternehmen:

  1. Kontakt abbrechen: Beenden Sie jeglichen Kontakt mit der Plattform, insbesondere wenn Sie zu weiteren Einzahlungen aufgefordert werden.
  2. Beweise sichern: Dokumentieren Sie alle Kommunikationswege, Überweisungsbelege und Vertragsunterlagen.
  3. Anzeige erstatten: Melden Sie den Vorfall der Polizei sowie der zuständigen Behörde, wie z. B. der BaFin.
  4. Rechtsberatung einholen: Lassen Sie sich von einer spezialisierten Anwaltskanzlei beraten, um mögliche rechtliche Schritte einzuleiten und Ihre Chancen auf Schadensersatz zu erhöhen.
  5. Warnungen teilen: Informieren Sie Ihr Umfeld über die Risiken und die Warnung der BaFin, um weitere potenzielle Opfer zu schützen.

Fazit zu chartlogic.de

Die Warnung der BaFin zu chartlogic.de ist ein deutliches Signal, vorsichtig zu sein und sich vor unregulierten Anbietern zu schützen. Anlegerinnen und Anleger sollten stets prüfen, ob ein Anbieter über die notwendige Lizenz verfügt und welche Erfahrungen andere Nutzer gemacht haben. Bei Zweifeln ist es ratsam, sich unabhängig beraten zu lassen und von risikoreichen Investitionen Abstand zu nehmen.

Falls Sie von chartlogic.de betroffen sind, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ihre Sicherheit und Ihr Vermögen sollten immer oberste Priorität haben.